Säbelsäge für Ytong
Eine Säbelsäge für Ytong, benötigt einen sehr starken Elektromotor, der über eine hohe Zugkraft verfügt. Deshalb verlangt sie dem Handwerker auch einiges an Geschicklichkeit ab. Beim Einsatz der Säbelsäge für Ytong müssen spezielle Sägeblätter verwendet werden.
Der Einsatz einer Säbelsäge Ytong
Stehen Umbauten ins Haus bei denen Ytong-Ziegel verwendet werden, kann auf eine Säbelsäge nicht verzichtet werden. Dabei wird die Säge mit den richtigen Sägeblättern ihr ganzes Können zeigen. Mit Blättern, die speziell zum Trennen von weichen und schmierigen Baustoffen entwickelt wurden, lassen sich die passenden Kerben in die Ytong-Steine schneiden. Mit einem Zahnabstand von 1,5 Zähnen, können auch bei nassem Material saubere und präzise Schnittkanten erreicht werden. Mit diesen besonderen Sägeblättern an der Säbelsäge für Ytong, dürfen allerdings keine Metallstücke gesägt werden. Sie bestehen in der Regel aus englischem Federstahl, auf den zylindrische Hartmetallzähne aufgelötet wurden. Durch ihre besondere Form haben die Blätter eine enorme Schnittleistung. Diese Sägeblätter sind meist ist in folgenden Längen erhältlich: in 235 mm x 20 mm x 13 mm mit Hartmetall-Zähnen, in 300 mm x 20 mm x 17 mm mit Hartmetall-Zähnen, oder in 400 mm x 20 mm x 23 mm mit Hartmetall-Zähnen. Eine Säbelsäge Ytong, muss sehr leistungsstark sein und ihr Motor sollte über eine Motorleistung von mindesten 1 500 bis 1 800 Watt verfügen. Dabei wird ihr Gewicht bei ungefähr 4,5 kg liegen. Besonders wichtig dabei ist, dass die Säge möglichst vibrationsarm arbeitet, trotzdem ist die Arbeit mit ihr anstrengend. Die Maschine sollte mit einem Zweithandgriff und einer Softgrip-Oberfläche ausgestattet sein. Sie braucht selbstverständlich die Möglichkeit einen werkzeuglosen Sägeblattwechsel vornehmen zu können. Ein verstellbarer Pendelhub an der Reciprosäge für Ytong ist sinnvoll, damit die Ytongreste abfallen können und ein Überhitzen und Verklemmen des Sägeblattes vermieden wird. Um das zu verhindern, hilft bei einigen Säbelsäge-Modellen eine zusätzliche Gebläsefunktion.
Wie funktioniert die Säbelsäge für Ytong?
Bei der Säge setzt der Elektromotor eine Exzenterscheibe über ein Getriebe in Bewegung. Das ist eine, auf einer Welle angebrachte Steuerungsscheibe. Bei ihr stimmt der Mittelpunkt allerdings nicht mit dem von der Antriebswelle überein. Der Exzenter läuft deshalb unrund. An ihm ist eine sogenannte Pleuelstange befestigt, welche die Drehbewegungen der Welle in einen geradlinigen Schub verwandelt. Dieser bewegt das im vorderen Teil der Maschine angebrachte Sägeblatt. Diese Bewegung, die Hub genannt wird, beträgt im Allgemeinen zwischen 23 mm bis 28 mm. Grundsätzlich wird zwischen netzbetriebenen- und akkubetriebenen Sägen unterschieden. Die kabellosen Modelle sind meist nicht so leistungsstark wie die Sägen mit einem Netzanschluss, weshalb eine Akkusäbelsäge zum Trennen der Ytong-Blöcke eher nicht in Frage kommen wird.
Die Vorteile einer Säbelsäge für Ytong
- Mit der Säge lassen sich die passenden Kerben in die Ytong-Blöcke schneiden
- Die Schnitte müssen kaum nachgearbeitet werden
- Das „Ytong-Mehl“ wird sauber ausgeworfen
Die Nachteile der Säbelsäge
- Die Säge wird ein hohes Gewicht haben
- Für die Schnitte in Ytong-Steine müssen spezielle Sägeblätter verwendet werden
Das Fazit daraus ist, dass eine Ytong-Säge sehr leistungsstark sein soll und mit speziellen Blättern ausgestattet werden muss.